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Neuro-Robotics

Neurorobotics

Für eine erfolgreiche Rehabilitation zur Widerherstellung von Funktionen (gehen, stehen, greifen etc) sind die Therapieintensität und hohe Repetition – nach zahlreichen Erkenntnissen der Forschung im Bereich des motorischen Lernens – entscheidende Faktoren. Durch die Robotik können wir effektiver therapieren und gemeinsam Fortschritte erzielen in der Neurorehabilitation. Dies gilt sowohl für akute als auch für länger bestehende Erkrankungen des ZNS. Diese große Versorgungslücke nach einer Reha können wir somit erfolgreich schließen.

Neurologische Krankengymnastik

Neurologische Krankengymnastik

KG ZNS-Bobath

Das Bobath-Konzept betrachtet jeden Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems individuell und ganzheitlich. Die ärztlich verordnete Bobath-Therapie darf nur von zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Im Unterschied zu anderen Therapiekonzepten gibt es im Bobath-Konzept keine standardisierten Übungen. Im Vordergrund stehen individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten, die den Patienten in seinem Tagesablauf begleiten. Es ist ein 24 Stunden-Konzept.

Das Nervensystem hat die Fähigkeit, ein Leben lang zu lernen. Nach einer Schädigung ermöglicht es die Plastizität des Gehirns, neue Kapazitäten zu aktivieren. Die Bobath-Therapeuten unterstützen den betroffenen Patienten bei seinem individuellen Lernprozess.

KG ZNS-PNF

PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“. Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“).

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“).

Beide Konzepte können auf folgende neurologische Krankheiten angewendet werden: 

  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Querschnittslähmung
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schlaganfall
  • Neuromuskuläre Erkankungen uvm.
Krankengymnastik

Krankengymnastik

Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:

  • Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
  • Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
  • Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und  Koordinationsverbesserung
  • Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
Krankengymnastik am Gerät

Krankengymnastik am Gerät

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.

Manuell Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage

Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.

Atemtherapie

Atemtherapie

Atemtherapie ist eine aktive und passive Behandlung. Hierzu zählen spezielle Techniken zur Unterstützung bei Atemstörungen z.B. bei Asthma, COPD, Pneumonie, Zwerchfellinsuffzienz uvm. Ein wichtiger Teil der Therapie ist die Anleitung des Patienten für ein eigenes Üben im Alltag.

Physiotherapie für Kinder

Physiotherapie für Kinder

Die pädiatrische Physiotherapie beschäftigt sich mit Kindern von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr. Insbesondere bei Herausforderungen in der sensomotorischen Entwicklung, Frühgeburtlichkeit, neurophysiologischen, sowie orthopädischen Diagnosen begleitet die Physiotherapie die altersgerechte und individuelle Entwicklung des Kindes. Spielerisch werden sowohl motorische Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Koordination und Gleichgewicht, als auch praktische Alltagssituationen mit dem Kind trainiert. Dabei lernt es, nach seinen Fähigkeiten selbstständig und bedürfnisorientiert zu handeln. Dies ermöglicht dem Kind die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, wie Kindergarten, Schule, oder auch Treffen mit Freunden und Familie, gemeinsamen Spielen und eigenen Interessen.

CMD

CMD

CMD steht als Abkürzung für craniomandibuläre Dysfunktion und ist ein Oberbegriff für alle schmerzhaften und nicht schmerzhaften Beschwerden, die auf strukturelle, funktionelle, sowie biochemische Fehlregulation der Kaumuskel- und/oder Kiefergelenkfunktion zurückzuführen sind. CMD entsteht häufig durch ein vorhandenes Ungleichgewicht zwischen Biss, mentalem Stress und Körperstatik, es gibt jedoch noch weitere Risikofaktoren, welche eine CMD begünstigen.

Massage

Massage

Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren.

Hausbesuche

Hausbesuche

Wenn auf Ihrem Rezept ein Hausbesuch verordnet wurde, fahren wir gerne zu Ihnen nach Hause. Auch Pflegeeinrichtungen, betreutes Wohnen und Intensiv – WGs können wir mit abdecken. Unser Einzugsgebiet wächst seit der Praxisgründung 2016 stetig.

Wärme- und Kältetherapie

Wärme- und Kältetherapie

In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild und der Verordnung.

Angehoerigenanleitung

Angehörigenanleitung

Sie als Angehöriger sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Sie kennen den Patienten am besten und nur gemeinsam mit Ihrem und unserem Wissen können wir etwas erreichen. Hier bekommen Sie von uns alle Informationen und das richtige „Handling“ beigebracht.

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